New York - eine beeindruckende Stadt!

Hey ihr Lieben!
Es tut mir total Leid, dass es so lange gedauert hat mit dem ersten Post und den ersten Infos... Aber die Anfangszeit mit New York und den ersten Schultagen, dem Kennenlernen der ganzen Großfamilie etc. hat mich ganz schön auf Trab gehalten.


New York
Es war einfach unglaublich, New York zu sehen! Am Mittwoch Abend sind wir in Newark Airport angekommen und am Sonntag morgen ging es dann weiter zur Gastfamilie. Dafür, dass es nur so wenige Tage waren, haben wir richtig viel gesehen, viele Leute kennen gelernt und ein gutes erstes Gefühl für Amerika bekommen.
Am Donnerstag ging es in den Central Park und danach weiter auf das Rockefeller Center, was echt atemberaubend war! Die Aussicht von dort oben lässt sich gar nicht in Worte fassen. Man hat das Gefühl, ganz New York sehen zu können, aber wenn man an den Horizont guckt, nimmt die Stadt kein Ende! Einfach super :-) Danach ging es weiter zum Bummeln in die Blocks um "Macy's" herum. Aber damit nicht genug für einen Tag... Abends sind wir noch zum Times Square gefahren, was bei Nacht echt ein cooler Eindruck war!

Weiter ging es in am Freitag mit schönen, gelben, amerikanischen Schulbussen zum Fähranleger zur Freiheitsstatue. Das war für mich eins der absoluten Highlights! Auch wenn einem immer erzählt wird, wie riesig die sei, hat mich das echt beeindruckt, gerade wenn man dann wirklich davor steht! Danach sind wir über die Wallstreet gelaufen, an dem bekannten Bullen vorbei und hatten noch Freizeit zum Bummeln etc.

Abends sind wir dann zu einem Aussichtspunkt gefahren, von wo man einen super Blick auf die Skyline New Yorks und die Brooklyn Bridge hatte. :-)

Am Samstag (leider schon letzter richtiger Tag in NY) sind wir noch einmal in den Central Park gegangen, was echt schön war! Die grüne Lunge einer riesigen Stadt. Danach gab es Wahlprogramme und ich habe mich für "Little Italy & China Town" entschieden, was echt schön war! Vor allem Little Italy ist echt niedlich und man fühlt sich echt ein bisschen nach Europa versetzt :-) Abends war dann Packen angesagt, denn am nächsten Morgen ging es früh los...

Neue Gastfamilie

Endich habe ich meine Gastfamilie! :D
Heute morgen kam ein Anruf von into, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich ein Placement habe!
In einer Woche (Mittwoch, 14.08.13) geht es schon los! :)
Meine Gastfamilie lebt in Andover, Kansas. Wichita, die größte Stadt Kansas, ist in 20 Minuten mit dem Auto erreichbar. Meine Familie besteht aus Bryan (55), Marie (57) und einer belgischen Gastschwester (Noa). Marie und Bryan haben zwei eigene Kinder, die beide schon ausgezogen sind. Der Sohn Bryan James hat selber schon 3 Kinder und ein viertes im Anmarsch! Die Tochter Brandy ist auch verheiratet.

Meine Familie hat außerdem 2 Jack Russel, 2 Katzen und 8 Pferde... :)

Endlich weiß ich jetzt wo es für mich hingeht und vor allem, WANN es losgeht! :)

Die Bewerbung

Für die Herbstferien 2012 hatte ich mich bei Into für ein Bewerbungsgespräch angemeldet. Ich fuhr also mit meinen Eltern nach Hamburg und stellte mich bei der Organisation vor. Nachdem eine junge Dame die Organisation und das Austauschprogramm vorgestellt hatte, gab es noch ein kleines Gespräch unter vier Augen auf Englisch, was allerdings mit normalem Schulenglisch einfach zu bewältigen war!

Direkt nach dem Gespräch gab es schon die Zusage, dass Into mich in das Programm aufnehmen würde. Für uns gab es dann zu Hause nur noch einige Formalitäten zu erledigen und es stand fest, dass ich das nächste Schuljahr in den USA verbringen würde.

Als nächstes stand die Online-Bewerbung an, bei welcher ich viele persönliche Interessen angeben musste und Bilder von mir, Dokumente und Briefe an die möglichen Gasteltern hochladen musste.

Wie alles anfing

Wie ich auf die Idee gekommen bin, ein Jahr im Ausland zu verbringen, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht so genau. Doch als ich mir diese Idee erst einmal in den Kopf gesetzt hatte, ließ sie mich nicht mehr los. Meine Eltern unterstützten mich bei diesem Vorhaben von Anfang an, denn so eine Chance hat man nur einmal!

Erst war ich skeptisch, ob ich wirklich in die USA fliegen wollte, oder ob Großbritannien nicht eine bessere Alternative wäre. Amerika kam mir immer so unerreichbar und eine Nummer zu groß vor. Doch letztendlich war es genau das, was mich reizte, doch zu den Amis zu fliegen. Andere Länder, wie England, kannte ich schon aus Urlauben und Amerika ist nun einmal das Land der unendlichen Möglichkeiten und sehr vielfältig.

Nun hieß es, eine passende Organisation zu finden und nachdem ich viel im Internet geschaut hatte und mir von anderen ihre Erfahrungsberichte anhörte, entschied ich mich für Into. Über diese Organisation hatte ich sowohl in Netz, als auch persönlich viel Positives gehört und das Gesamtpaket machte einfach einen sehr guten Eindruck auf mich. Außerdem reizte mich das 5-tägige New York-Camp vor dem eigentlichen Auslandsjahr.